Erkunden Sie das Naturschutzgebiet Den Inkel

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In einer Provinz, die nur aus Inseln besteht, finden Sie überall einzigartige Landschaften.
Die Landschaft in Süd-Beveland ist geprägt von salziger Meeresluft, Vögeln, Früchten und Austern.
Die vielen Überschwemmungen haben ihre Spuren in der Gegend hinterlassen.
Nehmen Sie das Naturschutzgebiet Den Inkel bei Kruiningen.
Es wurde nach der Flutkatastrophe von 1953 eingerichtet.
Heute ist Den Inkel im Besitz von Staatsbosbeheer.
Es ist ein schönes Wandergebiet mit geringen Höhenunterschieden.
Und das Schöne ist: sogar Ihr Hund kann mitkommen!
Das Gebiet des Den Inkel Baches entstand zur Zeit der Flutkatastrophe von 1953.
Zahlreiche tiefe Strömungslöcher entstanden dort, wo der Deich durchgebrochen war.
Diese Flutlöcher verursachten große Zerstörungen.
Strömungslöcher waren Durchbrüche in den Hochwasserschutz, die so tief eingegraben waren, dass das Wasser Tag und Nacht hinein- und hinausfloss.
Die Schwelle dieser Löcher lag unterhalb der mittleren Niedrigwassermarke (GLW).
Daher waren diese Löcher auch am schwierigsten zu versiegeln. Den Inkel 1953

Wenn Sie genau hinsehen, können Sie die Spitze eines Senkkastens erkennen

Zur Abdichtung des Deichs wurden so genannte Caissons verwendet.
Caissons sind eine Art große Betonkästen, die zur provisorischen Abdichtung der Deiche verwendet wurden.
Mit Hilfe eines Ringdeichs über dem Boden wurde der letzte Priele geschlossen.
Erst dann konnte der Seedeich repariert werden.
Nachdem der Deich geschlossen war, wurden um die Bachlöcher herum Sanddämme errichtet.
Am Ende des Polderwegs in Kruiningen hat das Wasserwirtschaftsamt ein Denkmal aufgestellt.
Wenn Sie dem Polderweg folgen, können Sie gerade noch die Spitze eines kleinen Senkkastens mit Kabelpoller sehen, der unter dem Ringdeich hervorkommt.

Markierungspfosten für das Bachloch

Da die heutigen Deiche in Zeeland keine Anzeichen der Brüche von 1953 mehr aufweisen, sind die Standorte der Gezeitenwege mit aus Basalt gehauenen Säulen markiert.
Jedes Flutloch hat eine Basaltsäule genau dort, auf der Deichkrone.
Das gilt auch für das Flutloch bei Den Inkel.
Der Sinn dieser Markierung besteht darin, auf dem Deich neben der Säule zu stehen und sich zu vergegenwärtigen, dass in jener kalten Januarnacht im Jahr 1953 all das Wasser durch die Löcher ins Land floss und Hunderte von Menschen tötete.

Naturpark und Wandergebiet Den Inkel

Wer heute durch Den Inkel spaziert, wird feststellen, dass der Ringdeich noch weitgehend intakt ist.
Um die Bäche herum wurde von der Forestry Commission ein Naturpark angelegt.
Hauptsächlich wurden dort Eichen und Ulmen gepflanzt, die später durch andere Sträucher und Bäume ergänzt wurden.
Es handelt sich um ein Wandergebiet mit einigen Unterschieden im Relief hier und da.
In den Wäldern können Sie zahlreiche Vogelarten entdecken, darunter Spechte, Singvögel wie Drosseln, Mönchsgrasmücken und Gartengrasmücken, Zilpzalpen und Kohlmeisen sowie Hohltauben und Ringeltauben.
Außerdem nisten hier Falken und Bussarde.
Am Rande des Gebiets finden Sie den Campingplatz Den Inkel und das gleichnamige städtische Schwimmbad.

Nehmen Sie Ihren Hund mit nach Den Inkel

In Den Inkel darf Ihr Hund – natürlich nur auf Appell und auf den Wegen – ein Jahr lang frei laufen.
Natürlich darf Ihr Hund weder Wildtiere noch andere Besucher stören.
In der Umgebung von Den Inkel können Sie herrlich durch die zeeländische Landschaft wandern.
Es sind verschiedene Wanderwege ausgeschildert. Sie können natürlich auch Rad fahren!
Den Inkel befindet sich am Fahrradknotenpunkt 90.
Neben der Fahrradknotenpunktroute führen mehrere regionale und nationale Fahrradrouten an Den Inkel vorbei.

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